Egal ob Imagefilm, Werbeanzeige oder Werbefilm – Sie würden gerne wissen, ob Ihre Zielgruppe davon ebenso begeistert ist wie Sie? Das geht im Nu!
Das magische Wort lautet hierbei KPI. Falls Ihnen der Begriff noch nichts sagt, macht das überhaupt nichts. Im Folgenden wird er und seine Funktion ausführlich erklärt.
01: Definition
Wofür steht KPI überhaupt? Die Abkürzung steht für Key Performance Indicator.
Im Grunde bezeichnet das schlichtweg die Zahlen, die Ihnen Aufschluss darüber geben, wie erfolgreich Ihr Video Marketing tatsächlich ist. Anhand verschiedener Daten können Sie dadurch festmachen, welche Ziele Sie mit ihrem Imagefilm oder Ihrem Erklärvideo bereits erreicht haben und welche noch nicht.
02: Dem Ganzen einen Namen geben
Um Ihren Erfolg nach Veröffentlichung des Videos wirklich messen zu können, ist es wichtig, dass Sie im Vorfeld klare Ziele definieren.
Was wollen Sie konkret erreichen? Ihre Bekanntheit erhöhen? Den Verkauf steigern?
Sobald Sie sich im Klaren darüber sind, welches Ziel oder welche Ziele Sie erreichen wollen, können Sie leichter entscheiden, welche KPI-Messwerte Sie in Zukunft verfolgen werden.
03: Die Klickzahl
Was sind denn nun die Messwerte, die mir Aufschluss darüber geben, wie erfolgreich mein Video ist? Der wichtigste Wert liegt bei den Klickzahlen, also wie oft Ihr Video aufgerufen wurde.
Hohe Klickzahlen sind positives Feedback. Ihr Thumbnail ist ansprechend und macht den Leser neugierig. Vielleicht liegt es auch am Titel oder der Beschriftung, die dem Nutzer Lust auf mehr geben.
Wichtig
Um gute Klickzahlen zu erzielen, achten Sie auf einen kurzen und knackigen Titel sowie eine treffende und vor allem fesselnde Beschreibung.
Beides sind auf jeden Fall gute Kennzeichen. Was beim Blick auf die Klickzahl jedoch verborgen bleibt, ist die tatsächliche Verweildauer. Es bleibt hierbei unklar, ob sich Nutzer das ganze Video angeschaut haben oder nur die ersten 2 Sekunden davon.
04: Die Verweildauer
Jedoch können Sie sich auch diesen Wert anzeigen lassen. Er verschafft Ihnen einen Blick über die Verweildauer und die Absprungrate. Dieser Wert spielt deshalb eine so große Rolle, weil man dadurch viel besser sehen kann, wie gut das Video bei Ihrer Zielgruppe ankommt.
Switchen die meisten nach den ersten 5 Sekunden weiter, sollten Sie Ihren Anfang ändern oder das Video ganz herunternehmen. Brechen viele das Video in der Mitte ab, ist es wahrscheinlich zu lang.
Je nach Zeitangabe, wie lange die Nutzer Ihr Video ansehen, können Sie dadurch verschiedene Verbesserungen vornehmen. Im besten Fall entspricht die Verweildauer der Länge Ihres Videos und die Absprungrate ist minimal. Dann können Sie sich sicher sein, dass Sie ein fantastisches Video veröffentlicht haben.
Neben diesen zwei Messwerten gibt es noch weitere, mit denen Sie noch tiefer in die Materie eindringen können.
Wichtig
Passen Sie Ihr Video immer Ihren gesammelten Informationen an.
05: Das Zusammenspiel
Wenn Sie Ihre Zahlen auswerten, sollten Sie immer mehr als nur einen KPI miteinbeziehen. Erst das Zusammenspiel der verschiedenen KPIs versorgt Sie mit genügend Informationen, an denen Sie dann eindeutig festmachen können, wie erfolgreich Ihr Video ist, und was Sie gegebenenfalls ändern sollten.
So können Sie Ihr Video anhand gezielter Maßstäbe bewerten und haben den kompletten Überblick über Ihre Video-Performance!




